Funktionale Partikelkerne

Die Partikelkerne können aus beständigen oder degradierbaren Stoffen bestehen. Sie werden mit Farbstoffmolekülen, Wirkstoffen oder Biomolekülen beladen.

Anorganischer Kern

Nanopartikel mit magnetisierbarem Kern (Magnetit).
Nanopartikel mit magnetisierbarem Kern (Magnetit).

Am Fraunhofer IGB entwickeln wir Nano- und Mikropartikel, deren Kern aus anorganischem Material besteht. Hierbei können Metalle, Metalloxide oder keramische Materialien Verwendung finden. Die Schale hingegen besteht aus einer organischen Substanz, welche in Form von elektrostatischer Ladung oder von definierten chemischen Gruppen bestimmte physikalisch-chemische Eigenschaften aufweist. Wir entwickeln biofunktionale Partikel, indem wir Biomoleküle in ihrer aktiven Form an Partikeloberflächen konjugieren.

Organische Partikel

Polymerisationstechniken.
Polymerisationstechniken und erzielbare Partikelgrößen.

Am Fraunhofer IGB stellen wir kundenspezifisch Nano- und Mikropartikel mit Kernen aus organischem Material her. Wir verwenden hierzu kommerziell erhältliche Polymere oder synthetisieren maßgeschneiderte Materialien und erzeugen mittels unterschiedlicher Polymerisationstechniken wie Miniemulsions- oder Dispersionspolymerisation Partikel mit Durchmessern von wenigen Nanometern bis hin zu mehreren 100 Mikrometern. Eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Methoden gibt das skizzierte Schema.

Zu den am Fraunhofer IGB entwickelten Nanopartikeln mit organischem Kern gehören:

  • Surfmer-Nanopartikel
  • Bioabbaubare Partikel
  • Molekular geprägte Nanopartikel