Grundbausteine des Lignins bilden substituierte Phenole, vor allem Guaiacol, Syringol und p-Hydroxyphenol, deren Anteil je nach Holzart variiert. Wir untersuchen und skalieren verschiedene Verfahren zur Modifikation und Depolymerisation von Lignin, welche die Struktur und Funktionalität von Lignin erhalten oder steigern.
Lignin – Nachhaltige Quelle für neue Werkstoffe oder aromatische Chemikalien
So werden neue, bisher nicht zugängliche aromatische Strukturen mit neuen Funktionalitäten und damit einem neuen Leistungsspektrum identifiziert, die in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen eingesetzt werden können: von der Herstellung von Fasern und faserverstärkten Kunststoffen, über den Einsatz als Epoxid-/Phenolharze oder Holzschutzlasur bis zu Polyurethan-Hartschäumen.
- Lignine
- Organosolv-Lignin
- Lignoboost-Kraft-Lignin
- Lignosulfonat
- Oligomere aus der basenkatalytischen Depolymerisation von Lignin
- Oligomere aus Lignoboost-Kraft-Lignin
- Oligomere aus Lignosulfonat
- Oligomere aus Organosolv-Lignin
- Monomerhaltige Öle aus Lignin
- Modifikation von Lignin und Lignin-Oligomeren
- Acrylierung von Lignin zu reaktiven Ligninderivaten
- Oxidative Depolymerisation zu carboxyreichen Oligomeren
- Gewinnung von unpolaren Spaltprodukten
Bei der Spaltung von Lignin können wir die Molmasse sowie die Funktionalität der erhaltenen Oligomere und Ölfraktionen je nach Anwendungsanforderung einstellen. Unternehmen stellen wir je nach gewünschter Spezifikation Oligomere und Ölproben in Mustermengen zur Verfügung und unterstützen auch bei anwendungstechnischen Untersuchungen.