Rupp, Steffen apl. Prof. Dr.

Stellvertretender Institutsleiter

© Fraunhofer IGB

 

Prof. Dr. Steffen Rupp ist seit 2015 stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IGB, seit 2019 koordiniert er die Aktivitäten im Geschäftsfeld Gesundheit am Institut. Der promovierte Chemiker kam nach einem Forschungsaufenthalt am „Whitehead Institute for Biomedical Research“, MIT, USA, zum Fraunhofer IGB nach Stuttgart, wo er ab 1999 die Nachwuchsforschergruppe »Automatisierte Proteinscreeningsysteme« aufbaute. 2006 wurde Rupp Leiter der neuen Abteilung Molekulare Biotechnologie, aus der 2019 im Zuge einer strategischen Neuausrichtung des Instituts mehrere Innovationsfelder entstanden. Rupp hat seine Habilitation in Biochemie 2004 an der Universität Stuttgart abgeschlossen und ist seither Privatdozent. 2015 wurde er zum außerplanmäßigen Professor für Molekulare Biotechnologie ernannt.

  • Berufliche Laufbahn

    Seit Juni 2019     
    Koordinator Geschäftsfeld Gesundheit am Fraunhofer IGB
    Seit Oktober 2018 Co-Direktor Fraunhofer “Project Center for Drug Discovery and Delivery at Hebrew University”
    Seit Januar 2016 Leiter der Prüfeinrichtung (GLP)
    Seit April 2015 Stellvertretender Institutsleiter am Fraunhofer IGB
    2006 – 2019
    Abteilungsleiter Molekulare Biotechnologie am Fraunhofer IGB
    1999 – 2005 Leiter der Nachwuchsforschergruppe »Automatisierte Proteinscreening-Systeme« am Fraunhofer IGB
    Seit Juni 1999 Beauftragter für Biologische Sicherheit (BBS)
    1995 – 1998 Forschungsaufenthalt in USA
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Whitehead Institute for Biomedical Research, Cambridge, USA

    Akademischer Werdegang

    Mai 2015 Ernennung zum apl. Professor für Molekulare Biotechnologie der Universität Stuttgart
    Seit 2011 Promotionsrecht an der Universität Stuttgart
    Seit 2004 Privatdozent an der Universität Stuttgart
    2000 – 2004 Habilitation an der Universität Stuttgart
    Thema der Habilitationsschrift: »Signaltransduktions-Mechanismen bei der Morphogenese und Pathogenese von Hefen«
    1990 – 1994 Promotion am Institut für Biochemie der Universität Stuttgart,
    Thema der Dissertation: »Aufklärung der Aktivierungsmechanismen vakuolärer Proteinasen der Hefe Saccharomyces cerevisiae mit Hilfe von Mutationsstudien des aktiven Zentrums der Aspartat-Proteinase yscA«
    1989 – 1991 Diplomarbeit am Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Universität Freiburg, Medizinische Fakultät, Thema der Diplomarbeit: »Biogenese der Vakuole (des Lysosoms) der Hefe Saccharomyces cerevisiae: Studien an einer Mutation des aktiven Zentrums der Proteinase yscA«
    1986 – 1987 Aufenhalt an der University of Cincinnati, Organic Department, im Rahmen eines Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)
    Abschluss: Master of Science, M. Sc.
    1982 – 1990 Chemiestudium an der Universität Stuttgart
    Abschluss: Diplom

    Lehrtätigkeit

    Seit 2014 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik,
    Universität Stuttgart
    • Biologische und chemische Verfahren für die industrielle Nutzung von Biomasse (mit Dr. Ursula Schließmann)
    • Infektionsbiologie: Pathogenese und Diagnostik von Pilzen
    Seit 2011

    Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik,
    Universität Stuttgart

    • Teile der Medizinischen Verfahrenstechnik II
    • Medizinische und Molekulare Diagnostik (1 SWS)
    • Biobasierte Materialien (2 SWS, mit Prof. Dr. Thomas Hirth) 
    1999 – 2011

    Fakultät Chemie, Institut für Biochemie
    Universität Stuttgart

    Vorlesungen:

    • Moderne Methoden in der Biochemie
    • Ausgewählte Kapitel in der Biochemie
    • Seminar zum Großpraktikum Biochemie

    Praktika:

    • Biochemisches Praktikum für Technische Biologen
    • Biochemisches Praktikum für Dipl.-Chemiker (Wahlpflichtfach-Praktikum) im Rahmen des Praktikums: Neukonzeption, Organisation und Durchführung des Versuchsblocks RNA/Transkriptionsprofile
  • September 2005 Forschungsförderpreis der DMykG für wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der medizinischen Mykologie
    April 2004 venia legendi für das Fach Biochemie (Habilitation)
    1995 DFG-Forschungsstipendium
    1990 Landesgraduiertenstipendium Baden-Württemberg
    • Gesellschaft für Biologische Chemie, GBM
    • Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie, DGHM
    • Deutschsprachige Mykologische Gesellschaft e. V., DMykG
    • Verbindungsmann der GBM für die Universität Stuttgart (seit 2008)