Partikelanalytik

Bei vielen Fragestellungen in der Nano- und Mikrotechnologie ist die Kenntnis der Partikelgröße und deren Verteilung, der Partikelform und -morphologie sowie der Oberflächenladung und deren Materialzusammensetzung von zentraler Bedeutung. Diese Partikeleigenschaften können durch verschiedene am Fraunhofer IGB zur Verfügung stehende Methoden bestimmt werden.

Dynamische Lichtstreuung

Mittels der dynamischen Lichtstreuung, auch Photokorrelationsspektroskopie (PCS) genannt, kann die Größenverteilung von Partikeln im Nanometer- bis in den Mikrometerbereich präzise und zerstörungsfrei analysiert werden.

Statische Lichtstreuung

Mittels der statischen Lichtstreuung kann die Größenverteilung von Partikeln im Bereich vom 50 Nanometern bis zu mehreren 100 µm analysiert werden.



Zetapotenzial

Die Bestimmung des Zetapotenzials eine Moleküllösung oder Partikelsuspension erfolgt durch Anlegen eines elektrischen Felds, die sich dann mit einer gewissen Geschwindigkeit in Abhängigkeit ihres Zetapotenzials bewegt. Über diese Geschwindigkeit wird die elektrophoretische Mobilität und daraus wiederum das Zetapotenzial berechnet.

 

Hochauflösende Rasterelektronenmikroskopie (FE-REM)

mit elektronen- und röntgeninduzierter EDX Analytik

Lichtmikroskopie und Fluoreszenz-Mikroskopie

 

Nanopartikelmessung mit SP-ICP-MS

Im Single-Particle-Modus stellt die ICP-MS eine elementspezifische Methode zur Charakterisierung anorganischer Nanopartikel selbst in komplexen Matrices wie Kosmetika dar.