Presseinformationen und Nachrichten 2006

  • Genexpressionsanalysen liefern Informationen darüber, welche Gene in einer Zelle aktiv sind und in Proteine übersetzt werden. Elena Lindemann entwickelte in ihrer Diplomarbeit am Fraunhofer IGB nun ein neues hochauflösendes und sensitives Verfahren, das universell für jeden Organismus auch ohne Kenntnis der Gensequenzen eingesetzt werden kann.

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  • Jan Hansmann entwickelte in seiner Diplomarbeit am Fraunhofer IGB einen Bioreaktor, in dem In-vitro-Gewebe mit eigenem Blutgefäßsystem optimal kultiviert werden kann. Das rechnergestützte Zellkulturgefäß simuliert die natürliche Umgebung des Körpers, vom arteriellen Druck bis zur Temperatur.

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  • Trinkwasserqualität aus dem Zapfhahn

    Presseinformation / 18. Oktober 2006

    In Deutschland werden 99 Prozent der Bevölkerung über das öffentliche Trinkwassernetz versorgt, das Wasser entsprechend der gesetzlichen Normen bereitstellt. Für die Trinkwasserqualität, die beim Endverbraucher aus dem Zapfhahn kommt, ist aber letztendlich jeder Haushalt selbst verantwortlich. Das Fraunhofer IGB und Aqa bieten im Rahmen einer bundesweiten Studie nun die Möglichkeit, das Wasser selbst zu testen.

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  • Energie und Düngemittel aus Abwasser

    Presseinformation / 27. September 2006

    Neue Wege gehen Wasser und Abwasser – zunächst probeweise – im baden-württembergischen Knittlingen bei Pforzheim: Das Abwasser des Neubaugebiets »Am Römerweg« wird zusammen mit Küchenabfällen semi-dezentral mit fortschrittlicher Anaerobtechnik gereinigt und gleichzeitig Biogas und Dünger als Wertstoffe gewonnen. Das Regenwasser wird gesammelt, mit modernster Filtertechnik aufbereitet und den Bewohnern als Pflegewasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung gestellt.

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  • Nano for the environment

    Presseinformation / 21. September 2006

    Das hochkarätig besetzte internationale Symposium »Nano for the Environment« am 11. Oktober beleuchtet erstmals die positiven Effekte der Nanotechnologie auf die Umwelt. Das Symposium ist Bestandteil des diesjährigen »International Congress on Bio-Nanointerfaces (ICBN)« vom 9. bis 11. Oktober 2006 zeitgleich mit dem Fachkongress für Regenerative Biologie »BioStar 2006« in Stuttgart und wird von Umweltministerin Tanja Gönner eröffnet.

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  • Nanocytes und beheizte Griffe

    Presseinformation / 28. August 2006

    Der Themenverbund Nanotechnologie der Fraunhofer-Gesellschaft stellt auf der NanoEurope in St. Gallen, Schweiz, seine neuesten Entwicklungen im Bereich der Nanotechnologie vor. Vom 12. bis 14. September 2006 nehmen IGB, TEG, IFAM und IAP an der Messe teil und präsentieren unter anderem Nanopartikel als künstliche Rezeptoren für die Stofftrennung oder mit CNT-Verbundmaterial beschichtete, beheizbare Griffe.

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  • Auf biochemischer Rasterfahndung – Neue Wirkstoffe gegen Pilzinfektionen gesucht

    Presseinformation BioRegio STERN / 16. August 2006

    Das Tübinger Biochemie-Unternehmen EMC microcollections GmbH und das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB suchen in einem Verbundprojekt nach neuen Wirkstoffen gegen pilzbedingte Erkrankungen beim Menschen. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt werden vollkommen neuartige Verbindungen synthetisiert und anschließend auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Jetzt liegen erste vielversprechende Ergebnisse vor.

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  • Die euroderm GmbH erhält eine Million Euro zur Weiterentwicklung von Hauttransplantaten zur Behalndlung chronischer Wunden. Nachdem das Unternehmen hierfür schon eine Kooperation mit dem Fraunhofer IGB eingegangen war, wird es in Zukunft zusätzlich und verstärkt mit IVB IN VITRO BIOTEC GmbH, eine Ausgründung des Fraunhofer IGB, kooperieren.

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  • Genexpressionsanalysen liefern Informationen darüber, welche Gene in einer Zelle aktiv sind, das heißt über Boten-RNA umge-schrieben (transkribiert) und in Proteine übersetzt (exprimiert) werden. Am Fraunhofer IGB wurde nun ein neues hoch-auflösendes und sensitives Verfahren entwickelt, das universell für jeden eukaryontischen Organismus eingesetzt werden kann und somit von großem Interesse für die Forschung im Pharma-, Agro- und Chemiebereich ist.

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