Aus IGVT und IPF wird IGVP
Unser Partnerinstitut an der Universität Stuttgart, das Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik IGVT, wird umbenannt. Nach der Eingliederung des Instituts für Plasmaforschung IPF, das Professor Hirth bereits seit Juli 2012 kommissarisch leitet, entsteht das neue Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP.
Das neue Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP der Universität Stuttgart besteht aus insgesamt acht Gruppen, die jeweils von einem Gruppenleiter geleitet werden. Dazu gehören die bisherigen fünf Bereiche Medizinische, Biologische, Physikalische, Chemische und Umwelt-Grenzflächenverfahrenstechnik des Instituts für Grenzflächenverfahrenstechnik IGVT und die neu formierten drei Bereiche Plasmatechnologie, Mikrowellentechnologie sowie Plasmadynamik und -diagnostik des Instituts für Plasmaforschung IPF.
Bereits im Juli 2012 übernahm Professor Thomas Hirth, Ordinarius am Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik IGVT, die kommissarische Leitung des IPF. Mit Wirkung zum 9. Januar 2013 wird auf Beschluss des Senats und des Unirates der Universität Stuttgart das IPF in das IGVT eingegliedert und das gemeinsame Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP in der Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik (Fakultät 4) der Universität Stuttgart gebildet.
Mit der Integration des IPF in das IGVT sind die plasmaphysikalischen Grundlagen komplettiert und mit der Plasmachemie und Plasmaverfahrenstechnik vereint. Die Arbeitsgebiete des IGVT und des IPF werden im Wesentlichen weitergeführt, die technologischen Aspekte der wissenschaftlichen Arbeit an Plasmen werden gestärkt. Die intensive Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching wird weitergeführt.
Die Internetauftritte sowohl von IGVT als auch von IPF bleiben so lange erhalten, bis die Angebote in Forschung und Lehre vollständig unter der neuen Subdomäne www.igvp.uni-stuttgart.de zusammengeführt sind.