Verfahrenstechnische Aspekte der Plasmabehandlung

Verfahrenstechnische Aspekte der Plasmabehandlung

  • Feinreinigung, Aktivierung und Beschichtung in einem Verfahrensschritt
  • auch 3-D-Substrate sind behandelbar, welbst Fasern und die Innenseiten von Kapillaren

Chemische Aspekte der Plasmabehandlung

  • chemische Vielfalt der Ausgangssubstanzrn zur Plasmapolymerisation
  • keine Polymerisationshilfsmittel erforderlich
  • hoher Vernetzungsgrad
  • Möglichkeit, spezielle funktionelle Gruppen an (auch reaktionsträgen) Oberflächen zu erzeugen, z. B.
  • Hydroxyl-,
  • Amino-,
  • Aldehyd-,
  • Carboxylgruppen,
  • Pfropfung grosser Moleküle

Schichteigenschaften der Plasmaschichten

  • gute Haftung zum Substrat erreichbar
  • hohe Gleichmässigkeit der Schichtdicke und Struktur
  • Oberflächen- und Schichteigenschaften in weiten Grenzen gezielt einstellbar
  • Schichten sind lochfrei bei geringer Dicke

Wirtschaftliche und ökologische Aspekte der Plasmabehandlung

  • geringe Kosten für Ausgangsmaterialien und laufenden Betrieb
  • geringer Verbrauch von Chemikalien
  • lösungsmittelfreier, trockener Prozess
  • Chemikalien werden in geschlossenen Anlagen gehalten