Presseinformationen und Nachrichten 2019

  • IGVP-Doktorand zum Forschungsaufenthalt in Brasilien

    Fraunhofer IGB Nachricht / 18. Dezember 2019

    Mithilfe eines Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und zusätzlicher Förderung durch das Graduiertenprogramm »BBW ForWerts« konnte Alexander Beck, Promovierender am Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP der Universität Stuttgart, im Oktober und November 2019 für sechs Wochen einen Forschungsaufenthalt am Instituto SENAI de Inovação em Biossinteticos (ISI) in Rio de Janeiro durchführen.

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  • © Fraunhofer IZI

    Das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB beteiligt sich an dem EU-Projekt imSAVAR, das innovative Modellsysteme für die Evaluation immunmodulierender Therapeutika entwickelt. Das Institut koordiniert die Entwicklung neuartiger immunkompetenter In-vitro-Modelle. Ein Fokus dabei liegt auf mikrophysiologischen Systemen, speziell Organ-on-Chip-Plattformen, ein anderer auf zellbasierten Reportergen-Assays mit Rezeptoren des Immunsystems. Das Fraunhofer IGB leitet zudem das Arbeitspaket Management und ist dabei Teil des Project Management Office zusammen mit dem Fraunhofer IZI.

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  • Universität Stuttgart richtet Forschungsinitiative CHEM|ampere ein / 2019

    Nachhaltige chemische Produktion mit Elektrizität

    Presseinformation der Universität Stuttgart / 21. November 2019

    Bis 2050 soll die chemische Industrie fast vollständig klimaneutral wirtschaften und auf fossile Rohstoffe wie Öl, Gas oder Kohle verzichten. Deshalb müssen alternative Kohlenstoffquellen und erneuerbare Energien in die Produktion integriert werden. Eine Forschungsinitiative der Universität Stuttgart, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Fraunhofer- Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB will nun ein Konzept für die Chemiefabrik der Zukunft erarbeiten. Der Verbund mit dem Namen CHEM|ampere will die Technologien und Prozesse grundlagen- wie auch anwendungsorientiert untersuchen und entwickeln.

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  • In dem vom BMBF geförderten Projekt »Straße der Zukunft« unterstützen die Fraunhofer-Institute IAO und IGB Kommunen dabei, ressourceneffiziente Straßen zu planen und umzusetzen. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung werden in Erlangen und Ludwigsburg modellhaft Stadtplanungsprozesse optimiert und neue Lösungen erprobt.

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  • Neue biobasierte Polyamidklasse / 2019

    Polyamide aus Terpenen: Amorphes Caramid-R® und teilkristallines Caramid-S®

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 09. Oktober 2019

    Biobasierte Polymere
    © Fraunhofer IGB

    Mit einem neuen, jüngst patentierten Verfahren entwickelt das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB neue Polyamide aus dem Terpen 3-Caren, einem Reststoff der Zellstoffherstellung. Die mit dem Verfahren hergestellten biobasierten Polyamide Caramid-R® und Caramid-S® stellen Vertreter einer neuen Polyamidklasse mit herausragenden thermischen Eigenschaften dar. Die Herstellung des Monomers für Caramid-S® wurde bereits erfolgreich im 100-Liter-Maßstab pilotiert. Die Fraunhofer-Forscher präsentieren die neuen Polyamide auf der Messe K in Düsseldorf vom 16. bis 23. Oktober 2019 (Halle 7.0, Stand SC01).

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  • »Tag der Bioökonomie« aus der Reihe »Innovationen in den Life Sciences« des Fraunhofer-Verbunds Life Sciences / 2019

    Nachhaltige industrielle Wertschöpfung durch Bioökonomie – innovativ, zirkulär, biointelligent

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 26. September 2019

    Dr. Markus Wolperdinger
    © Lena Siebrasse/Fraunhofer

    Die Bioökonomie wird als tragende Säule der »Biologischen Transformation« zur Entwicklung nachhaltiger, zirkulärer Wirtschaftssysteme beitragen – das war das Credo des Tags der Bioökonomie am 26. September 2019. Mehr als 110 Teilnehmende kamen ins Fraunhofer-Forum Berlin, um mit Experten zu diskutieren. Einer der Hauptakteure war das Fraunhofer IGB. Das Institut erschließt bereits jetzt Rohstofffraktionen, die bisher stofflich nicht genutzt werden konnten, für eine neue industrielle Wertschöpfung.

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  • Landesregierung stellt Strategie Nachhaltige Bioökonomie in Brüssel vor / 2019

    Nachhaltige Bioökonomie – Fraunhofer IGB begleitet Strategieprozess des Landes Baden-Württemberg

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 25. September 2019

    Am 25. September 2019 präsentierte die Landesregierung die neue Strategie »Nachhaltige Bioökonomie für Baden-Württemberg« in der Landesvertretung bei der EU in Brüssel. Dr.-Ing. Ursula Schließmann, Bioökonomie-Expertin am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen-und Bioverfahrenstechnik IGB, hat den Prozess als Mitglied des Beirats begleitet.

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  • © CLIB

    Am 4. September 2019 stieg in Düsseldorf das Finale der Global Biobased Businessplan Competition (G-BiB), bei der Studierende mit innovativen Businessplan-Ideen gegeneinander antreten. Ein Team aus Masteranden und Doktoranden, die am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und am Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie der Universität Stuttgart forschen, konnte sich dabei durchsetzen und sich den mit 7.500 Euro dotierten ersten Platz sichern.

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  • Ersatz für Tierversuche / 2019

    Dem Chip das Sehen beibringen

    Forschung kompakt / 02. September 2019

    Organ-on-a-Chip.
    © Bernd Müller / Fraunhofer IGB

    Organs-on-a-Chip haben das Potenzial, die Arzneimittelentwicklung zu revolutionieren. Forscherinnen und Forschern am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, verschiedene Gewebe auf Chips zu bringen. Der jüngste Clou: die Nachbildung menschlicher Netzhaut als Retina-Organoid. Im nächsten Schritt will das Forscherteam mit der Organ-on-a-Chip-Technologie die geschlechterspezifische Medizin erschließen.

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  • © Fraunhofer IGB

    Mithilfe der neuartigen Organ-on-a-Chip-Technologie ist es Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und der Eberhard Karls Universität Tübingen gelungen, die Komplexität der menschlichen Netzhaut in einem mikrophysiologischen System nachzubilden. Die Retina-on-a-Chip kann helfen, Augenerkrankungen zu untersuchen und augenschädigende Nebenwirkungen von Medikamenten zu testen.

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